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Die Krankenschwester Hana wirkt kalt und empathielos. Auch ihrer Tochter Tereza gegenüber zeigt sie kaum Emotionen. Doch dann ändert ein ungewöhnlicher Todesfall auf ihrer Station alles. Hana wird des Mordes verdächtigt und in ihrem Spind wird das starke Opiat Dolantin gefunden. Das Mittel verlangsamt die Herztätigkeit, wodurch Hana angesichts der Todesumstände ihrer Patientin noch verdächtiger wirkt. Sie gibt jedoch an, nichts mit dem Mittel zu tun zu haben, und beteuert ihre Unschuld. Trotzdem wird sie nach ihrer Aussage bei der Polizei festgenommen und offiziell des Mordes angeklagt. Hana steht unter Schock. Die Öffentlichkeit, die Medien und einige ihrer Kollegen sind schnell von ihrer Schuld überzeugt. Darunter leidet besonders auch Tereza.
Obwohl sie ihre Abreise ins Ausland mit ihrem Freund Filip abgesagt hat und als Einzige weiterhin zu ihrer Mutter steht, bleibt das Verhältnis der beiden angespannt. Bei einer Pressekonferenz des Krankenhauses wird dann auch der in der fraglichen Nacht diensthabende Arzt Dr. Vaculik vom Leiter des Krankenhauses schwer beschuldigt. Er soll Hana gedeckt haben, weil er ein Verhältnis mit ihr gehabt habe. Dabei war es Dr. Vaculik, der überhaupt die Todesumstände der Patientin infrage gestellt und die Blutuntersuchung angeordnet hat, bei der ein verdächtig hoher Kaliumwert gefunden wurde. Zusätzlich sagen bei der Polizei einige von Hanas Kolleginnen aus, dass es bereits vor sechs Jahren einen suspekten Todesfall auf der Station gab, bei dem hinter vorgehaltener Hand manche Hana verdächtigten.
Könnte die Krankenschwester eine Wiederholungstäterin aus Überzeugung sein? Ihr Pflichtverteidiger beginnt, eigene Ermittlungen anzustellen, um sich ein besseres Bild von seiner Mandantin und den Vorkommnissen zu machen. Dabei stößt er auf einige Unstimmigkeiten. Aber reichen diese aus, um Hana freizubekommen?