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Da Hanna Zeiler aus ihrem Motorradurlaub noch nicht zurückgekehrt ist, muss sich Micha Oberländer mit der österreichischen Abteilungsinspektorin Luisa Hoffmann auseinandersetzen. Gleichzeitig muss er in das intime Geflecht einer nur scheinbar konventionellen Familie vordringen. Der leblose Körper eines Mannes wird im Wald nahe des Bodensees gefunden und gibt dem Duo ein düsteres Rätsel auf. In der notdürftigen Unterkunft des Opfers werden Fotos der Familie von Professor Lambeck, Leiter der psychiatrischen Klinik am Bodensee, gefunden, auf denen jedem Familienmitglied die Augen ausgestochen wurden. Als das gehörlose Mädchen Theresa „Trischa“ Neubauer, das die Ermittler im Wald beobachtet zu haben scheint, nicht mehr auffindbar ist, wird der Kreis der Verdächtigen weiter ausgedehnt. Weder Lambeck selbst noch seine Frau Susan Lambeck, deren Tochter oder ihr Freund, wollen das Opfer gekannt haben. Aber warum hatte der Mann die Familie fotografiert? Wofür wollte er sich an ihr rächen? Und geht von „Trischa“ eine Bedrohung für die Familie Lambeck aus, oder war sie nur Zeugin und könnte das nächste Opfer sein?