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Völlig verstört taucht die junge Lisa Schwegelin im Präsidium auf und berichtet von einem Mord beim jährlichen Geistertanz in Bregenz. Sie kann das Opfer detailliert beschreiben. Allerdings hat der Umzug noch gar nicht stattgefunden, und ein Toter mit Stichverletzungen wurde der Polizei auch nicht gemeldet. Micha Oberländer hält Lisas Erzählung für ein Hirngespinst, doch Hannah Zeiler lässt die Geschichte nicht los. Nur wenige Stunden später ist Hubert Droste, der Mann aus Lisas Vision, tot – erstochen, genau wie Lisa es beschrieben hat. Als sie kurz darauf erneut von einer Mord-Vision berichtet, sind die Kommissare alarmiert. Doch sie kommen zu spät. Während Psychologe Dr. Sendlak versucht, eine wissenschaftliche Erklärung für Lisas Visionen zu finden, führen die Spuren Zeiler und Oberländer in die Vergangenheit des Mädchens.