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Ein Besuch in Brunos Tankstelle, bei dem die Vampire sich mit Süßigkeiten eingedeckt haben, endet für Oskar mit fürchterlichen Zahnschmerzen. Nichts hilft, weder Tintos Katapult noch Gruftines Trunk. Es bleibt nur der Gang zum Zahnarzt, der in einem Wohnwagen auf Kundschaft wartet. Eine Horrorstunde für Oskar. Ein vergessener Milchzahn ist schuld an seinen Schmerzen und an seiner unvampirische Sehnsucht nach Menschen, insbesondere Sunshine. Das Ziehen des Zahnes würde ihn von seiner Blutangst befreien und ihn zu einem richtigen Vampir machen, so jedenfalls behauptet der Doktor. Die Sitzung beim Furcht einflößenden Zahnarzt wird zum Albtraum, aus dem Oskar flieht, verfolgt vom seinem Peiniger, der ihm den mittlerweile ausgefallenen Milchzahn entreißt. Für Oskar wird es nicht nur ein Abschied vom Zahn, sondern auch von Sunshine, die er nun nie mehr als echter blutdurstiger Vampir besuchen kann. Als Oskar begreift, dass der Zahnarzt ein großer Geschichtenerzähler ist und die Geschichte vom Milchzahn eine Mär und er immer noch der alte Oskar ist, fällt ihm voll Schreck sein Abschiedsbrief an Sunshine ein.