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Metzger Josef Burgmüller ist tot. Im betriebseigenen Kühlraum entdeckt Hermine Burgmüller morgens die Leiche ihres Mannes. Todesursache ist ein Herzinfarkt, bestätigt Pathologin Dr. Kern, ausgelöst durch den Schock im Gefrierraum eingesperrt zu sein. Noch am Tatort finden die Kommissare Korbinian Hofer und Sven Hansen heraus, dass die Tür absichtlich geschlossen wurde und verdächtigen zunächst Ludwig Burgmüller. Der Sohn des Opfers hatte sich gegen den Willen seines Vaters an der Uni eingeschrieben, obwohl er eines Tages die Metzgerei übernehmen sollte. Dass sich Vater und Sohn darüber gestritten hatten, gibt Burgmüller Junior zwar zu, mit dem Mord will er aber nichts zu tun haben und beschuldigt Stefan Hilbinger, Koch des Rosenbräus. Wegen mangelnder Fleischqualität soll es zwischen Küchenchef und Metzger zur Auseinandersetzung gekommen sein. Als Hilbingers Fingerabdrücke im Gefrierraum gefunden werden, wird es eng für ihn. Hat er Senior Burgmüller in einer Kurzschlussreaktion im tödlichen Kühlraum eingeschlossen? Gleichzeitig bringt Hilbinger die Cops aber auf die Spur von Erwin Reitenauer, dem hiesigen Schlachthofmeister. Mit gefälschten Papieren hat er Fleisch aus dem Ausland bezogen und als Ware aus der Region verkauft. Ist Reitenauer zum Mörder geworden, nachdem Burgmüller hinter seine krummen Geschäfte gekommen ist?
Ein schwieriger Fall für die Rosenheimer Kommissare, während sich Marie Hofer und Polizeidirektor Gert Achtziger mehr um eine Rede für die Musikakademie als um den aktuellen Fall bemühen.