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Ludwig Rossbauer liegt im Sterben. Schuld daran sind – davon ist der Unterrieslinger Schweinebauer überzeugt – seine Frau Elisabeth und sein Sohn Karl. Der Familientyrann will Rache und hofft auf den neuen Pfarrer, der ihm die Beichte abnehmen und die letzte Ölung geben soll. Doch Kai-Uwe Köster kommt aus der norddeutschen Tiefebene. Für den frisch Zugereisten klingt Ludwigs Gebrabbel wie Chinesisch. Er versteht nicht, dass Betrug und Gift zu Ludwigs Ableben geführt haben sollen. Und so wird für den alten Rossbauer ein Alptraum wahr: als Geist muss er hilflos zusehen, wie seine Familie schaltet und waltet, wie sie es will. Aber auch wenn Frau und Kinder nicht für den vermeintlichen Mord büßen müssen – der Haustyrann hat sich rechtzeitig eine ganz gemeine Genugtuung ausgedacht.