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Isa hat durch Zufall entdeckt, dass Gellert ein Verhältnis mit Staatsanwältin Geldermann hat. Sie ist darüber fassungslos, muss eine Aussprache aber vertagen, da ein Mandant dringend ihre Hilfe braucht. Der Flüchtling Mahmud Hadad hat in einem Hamburger Gemüseladen seinen syrischen Folterer wiedererkannt, einen hohen Geheimdienstbeamten des Assad-Regimes, der Hadads Bruder und dessen Frau getötet hat. Isa schaltet die Polizei ein, die jedoch nach Überprüfung der Personalien wieder abrückt, denn Hadads Peiniger genießt in Deutschland Asyl. Daraufhin sucht Hadad nach einem anderen Weg, um Achmed Masalma zur Rechenschaft zu ziehen. Unterdessen tritt Gellert in einem Familienstreit als Schlichter auf. John Fabeck möchte seinen Eltern den weiteren Umgang mit der Enkelin untersagen. Das Mädchen, gerade zehn Jahre alt, hat Probleme mit ihrer geschlechtlichen Identität und das Gefühl, im falschen Körper zu stecken. Fabeck und seine Frau halten das für Unsinn und verbitten sich jegliche Einmischung in ihre Erziehung, die Großeltern aber unterstützen das Mädchen in ihren Gefühlen und Ideen. Gellert steht unmittelbar davor, den Zwist außergerichtlich beizulegen, als er von Geldermann zu einem Notfall gerufen wird. Er lässt Isas Mutter Marion mit den Streitenden allein zurück und verlässt eilig die Kanzlei. Hadad hat mittlerweile seinen ehemaligen Folterer in seine Gewalt gebracht und sich mit seiner Geisel in einem Kosmetikladen verschanzt. Das Einsatzkommando steht kurz vor dem Zugriff, als Gellert zum Entsetzen Isas und Staatsanwältin Geldermanns in den Laden stürmt. Es ist ein Moment, in dem die Kanzlei wieder einmal auf Charlies Fähigkeiten setzen kann.