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Volker Wacht wird in Frauenkleidung tot am Kanal gefunden. Schumann fragt sich: Was hat den Familienvater getrieben, sich auf dem Transenstrich zu prostituieren? Elvira Wacht, die Frau des Opfers, bestreitet, dass Volker ein geheimes sexuelles Doppelleben geführt hat. Aber irgendetwas stimmt nicht mit der perfekten Fassade, die sie und auch sein Chef Robert Steiger Sr. zeichnen. Für Schumann wurde Wacht von Schuldgefühlen getrieben. Hat sein Verhalten etwa mit einer minderjährigen Prostituierten zu tun, die an den Folgen von Schlägen im Krankenhaus starb? Die Spuren führen Schumann auch in die Szene der russischen Zuhälter, in deren Revier sich Wacht aufgehalten hat. Dort stößt er auf den jungen Russen Juri Schischkin, der kurz vor dessen Tod mit Wacht Sex hatte und der mit seinen homosexuellen Gefühlen nicht umgehen konnte. Das Bild der Familie Wacht beginnt zu zerfallen, als sich zeigt, dass Elvira Wacht eine Affäre mit Volkers Chef Robert Steiger Sr. hat. Und dass anscheinend Steiger und Wacht nach Dienstschluss öfter zusammen zu Prostituierten gegangen sind. Und was hat Robert Steigers unterwürfiger Sohn Robert Steiger jr. von all dem mitbekommen?