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Der Kaplan und insbesondere auch der feierfreudige Hans von Hohenlob erzählen von den höfischen Sitten, die ein Ritter beherrschen muss. Da kommt überraschend Dorothea, die blasierte, aber auch hübsche Tochter des Fürsten zu Besuch. Der Fürst will zur Falkenjagd, und solange gibt er sein Töchterchen in die Obhut von Hohenlob. Wertolt der Wüterich erfährt davon und setzt seine Häscher an, um Dorothea zu entführen, damit Hans deswegen allerschlimmsten Ärger bekommt. Trenk beginnt selbst ein Minnelied zu schreiben und irgendwie schafft Dorothea es, ihn ein bisschen zu verzaubern. Thekla jedoch reagiert sauer. Alle Warnungen von Trenk missachtend, verlässt Dorothea für eine Kleeblattsuche den Schutzkreis der Burg. Zwar sind die Häscher zu langsam, doch dafür jagt ein echter Braunbär die Kinder in den Schutz einer Baumkrone. Schon reitet der Fürst auf die Burg zu, um seine geliebte Tochter wieder abzuholen. Nun zeigt aber Thekla, was sie kann. Und Dorothea verliert für Trenk jeden Reiz, als sie rumschimpft und ohne Dank für die Rettung die Burg verlässt. Und so probieren die wieder versöhnten Trenk und Thekla einen ersten höfischen Tanz miteinander. (Text: KI.KA)