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Wohlers, der Buchhalter der Pferderennbahn, wird erschossen in seinem PKW gefunden. Alle Indizien lassen auf Selbstmord schließen. Lediglich die Tochter des Toten bestreitet zunächst vehement, dass sich ihr Vater selbst getötet haben sollte. Auch Becker ist, im Gegensatz zu einem eifrigen Schupo-Kollegen, der als erster am Tatort war, von dem angeblichen Selbstmord nicht überzeugt und lässt die Leiche in die Pathologie bringen. Als er die Tochter nochmals vernehmen will, schwenkt Anja Wohlers zu seiner großen Überraschung um. Sie nimmt ihre am Vortag gemachten Aussagen in vollem Umfang zurück. Jetzt wird Becker erst recht misstrauisch. Seine Ermittlungsarbeit führt ihn wieder zur Rennbahn zurück. Dort wurde offensichtlich im großen Stil Geld gewaschen und der Buchhalter war der ganzen Sache auf die Spur gekommen. Bei einem dramatischen Einsatz in der Villa des Rennbahndirektors muss Becker in Notwehr den wahren Täter erschießen. Jetzt steht er vor der schwersten Entscheidung seines Lebens: wie er mit dieser Schuld fertig werden soll, wie viel existenzielle Gefahren und psychische Belastungen er seiner Freundin Conny noch zumuten soll. Zumal diese mittlerweile schwanger ist und ihn ihrerseits mit der Frage unter Druck setzt, wie er sich das künftige Familienleben zwischen lebensgefährlichen Einsätzen, Schichtbetrieb und seinem Zuhause vorstellt. Für sie ist die Sache klar: sie will ihrem Kind eine möglichst normale Kindheit verschaffen …