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Eine anonyme Mitteilung informiert die Kripo Tölz darüber, dass im Kloster St. Ehrentraud eine junge Nonne unter merkwürdigen Umständen verstorben ist. Ehe Benno jedoch die Ermittlungen aufnehmen kann, muss er sich gegen den Widerstand der Priorin Mutter Maria Ancilla und des Staatsanwalts Lenz durchsetzen. Die Gerichtsmedizin bestätigt schließlich, dass die Nonne keineswegs eines natürlichen Todes starb – sie wurde mit einer seltenen mittelalterlichen Droge vergiftet! Da das Kloster gegen Außenstehende gut abgeschirmt ist, geraten die Insassen unter dringenden Tatverdacht. Die strengen Ordensregeln verbieten auch, dass Männer Zutritt zu dem heiligen Gemäuer erhalten, also bleibt nichts anderes übrig, als Sabrina allein mit den Ermittlungen vor Ort zu betrauen. Benno genießt währenddessen im Hause des Prälaten Hinter die Kochkunst seiner Mutter Resi, die als Pfarrersköchin aushilft. Dort lernt er die Pastoralreferentin Maria Mittendorfer kennen, die einige Jahre in St. Ehrentraud lebte und mit dem Opfer befreundet war. Von ihr erfährt Benno, dass die Tote alleinige Erbin eines respektablen Vermögens war – liegt hier das Mordmotiv? Im Kloster spitzt sich die Situation zu, als die Nonne Maria Fidelis plötzlich verschwunden ist. Es stellt sich heraus, dass sie mit dem Mordopfer ein sehr persönliches Verhältnis hatte. Kurz darauf wird Maria Fidelis mit aufgeschnittenen Pulsadern tot aufgefunden – bereitwillig legen Staatsanwaltschaft und Kirche den Fall als tragisches Beziehungsdrama zu den Akten. Doch Benno und Sabrina zweifeln an dieser allzu glatten Lösung