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Als die Leiche des zwielichtigen Bestattungsunternehmers Martin Bichler im Walchenseekraftwerk angespült wird, beginnen Benno und Sabrina ihre Ermittlungen im Bestatter-Milieu von Tölz und Umgebung. Besonders das Institut Heimkehr wird untersucht, in dem Martin Bichler gemeinsam mit seinem Cousin Christian Pohl und dem Faktotum Herrn Unertl die Toten von Tölz in würdiger Form dem Jenseits übergab. Schnell stoßen die Polizisten darauf, dass sich Martin Bichler beruflich einige Feinde geschaffen hat – er hat Bestattungen falsch abgerechnet, wertvolle Grabbeigaben entwendet und das eine oder andere Begräbnis nicht so luxuriös ausgestattet wie die Rechnungen. So zum Beispiel bei der Beerdigung von René Hofers Mutter Gertrud. René, der im Walchenseekraftwerk arbeitet und außerdem Sabrinas große Jugendliebe war, gerät unter Verdacht. Aber Hofer hat ein Alibi für die Nacht, wie Sabrina nicht ohne Erleichterung herausfindet, denn immer noch verbindet sie eine sentimentale Schwäche mit der Jugendliebe. Resi, durch den Todestag ihrer Mutter mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert, hat beschlossen, ihre eigene Beerdigung samt Leichenschmaus zu organisieren und bringt Bennos Ermittlungen ohne es zu wollen damit auch ein Stückchen weiter. Schon bald gibt es mehr Verdächtige als erwartet, denn Bichler war nicht nur aufgrund seiner zwielichtigen Geschäfte ein höchst unbeliebter Zeitgenosse, auch seine Familie hat durch seinen Tod mehr Vor- als Nachteile: Seine Frau Marianne, die ein Verhältnis hat, erbt seinen Anteil am Unternehmen, sein Cousin Christian Pohl ist einen lästigen Teilhaber los und kann so einige Ungereimtheiten vertuschen, und auch die anderen Mitarbeiter haben unter dem Toten gelitten