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Die fünf jungen Seminaristen Emmanuel, Yann, José, Guillaume und Raphaël unterstützen den rebellischen Studentenführer Jocelyn und engagieren sich gemeinsam für ein besetztes Haus, das als Asyl für Obdachlose dient und kurz vor der Zwangsräumung steht. Um dem Wortführer der sozialen Hilfsaktion Beistand zu leisten, legen sich Raphaël und José mit der Polizei an und werden festgenommen, aber dank des Einsatzes von Pater Fromenger kurz darauf wieder freigelassen. Indessen geben Yann und die Punksängerin Camille mit großem Erfolg ein Konzert vor Publikum. Auf der Afterparty trinkt der junge Seminarist ahnungslos einen präparierten Cocktail und stellt am nächsten Morgen voller Entsetzen fest, dass er unter Einfluss von Drogen die Nacht mit Camille verbracht hat. Um für die Heimatlosen eine neue Unterkunft zu finden, sucht Raphaël in der väterlichen Firma nach einer leerstehenden Immobilie, die er gemeinsam mit Jocelyn und José inspiziert, als er plötzlich einen Anruf erhält und mit einer schrecklichen Nachricht konfrontiert wird. Sein Bruder Guilhem war der Position als Vorstandvorsitzender in der Firma seines Vaters nicht mehr gewachsen und hat Selbstmord begangen. Raphaël ist am Boden zerstört. Während im Kapuziner-Kloster eine interreligiöse Zusammenkunft geplant wird, sucht Pater Bosco den Buchhalter des Klosters auf, um ihn auf den versteckten Geldumschlag in Fromengers Büro anzusprechen. Er erfährt, dass regelmäßig falsche Rechnungen ausgestellt werden und ein Teil der Einnahmen daraus dem Pater in bar ausgezahlt werden. Die Enttäuschung über das unmoralische Verhalten seines Vorgesetzten lassen Bosco vor den Augen des Buchhalters Veillard und seiner Frau zusammenbrechen, während auf höchster Ebene im Vatikan die Akte Fromenger schließlich dem Papst vorgelegt wird …