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Drei junge kisbekische Sprachschüler kämpfen um den Einzug ins Finale der Deutscholympiade. Die Mitarbeiter des Instituts betreuen sie dabei. Weil aber sowohl Margarete als auch Gmeiner wollen, dass ihre jeweilige Kandidatin gewinnt, mischen sie sich auf fatale Weise in die Prüfung ein. Dr. Eckart ist derweil nach dem Genuss von schwarz gebranntem Alkohol erblindet – und muss ausgerechnet heute ein Kamerateam der Deutschen Welle durch ihr Institut führen. In über hundert Standorten weltweit betreibt das Deutsche Sprach- und Kulturinstitut wegweisende Kultur- und Bildungspolitik.
Die lokalen Institute vermitteln jährlich Hunderttausenden von Menschen rund um den Globus ein Bild des modernen Deutschlands, aufgeschlossenen und friedfertig – und seine tapferen Mitarbeiter tragen deutsche Literatur, Musik, Filme und Lebensart bis in die hinterletzten Winkel der Erde. Der Schauplatz: Kallalabad, die Hauptstadt der instabilen islamischen Volksrepublik Kisbekistan – zwischen Turkmenistan und Tadschikistan, in der „Achselhöhle Asiens“, im hinterletzten Winkel der Erde. Ein Land, das vom Bürgerkrieg, von Hunger und Krankheiten gebeutelt ist. Das mehr sauberes Trinkwasser braucht, mehr funktionierende Kraftwerke und weniger giftige Schlangen – aber ganz sicher kein Deutsches Sprach- und Kulturinstitut.