Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Bei seinem vierten Fall sind es drei Frauen, die Commissario Montalbano – auf unterschiedliche Weise – den Schlaf rauben. Da ist zunächst Michela Licalzi, die in ihrer Landvilla ermordet aufgefunden wird. Die zweite ist Anna, Michelas attraktive Freundin, die Montalbano bei seinen Ermittlungen hilfreich zur Seite steht und sein Herz höher schlagen lässt, als für ihn gut ist. Denn schließlich gibt es noch seine Dauerfreundin Livia, die Frau, die er liebt, und die jetzt sein in einem schwachen Moment gegebenes Eheversprechen eingelöst haben will. Dem Commissario fällt es nicht leicht, angesichts der Forderungen von Livia und des komplizierten Todesfalls einen kühlen Kopf zu behalten. Die gut aussehende Arztgattin Michela war bedeutend jünger als ihr vermögender Mann und unterhielt ein Verhältnis zu dem Antiquitätenhändler Serravalle. Eine erste Spur zu einem Verehrer von Michela, der aus Vigàta stammt, führt ins Leere. Nachdem Montalbano jedoch Ärger mit den Kollegen aus dem benachbarten Distrikt bekommt, die mit aller Gewalt einen Unschuldigen als Mörder präsentieren wollen, wird ihm der Fall entzogen. Doch angesichts der Unfähigkeit der anderen mischt er sich wieder in die Ermittlungen ein. Dabei scheut er sich auch nicht, seine guten Beziehungen zu den Medien gezielt zur Klärung des Mordes einzusetzen. Eine wertvolle alte Violine, die Michela kurz vor ihrem gewaltsamen Tod verkaufen wollte, um die Spielschulden ihres Geliebten zu decken, bringt Montalbano schließlich auf eine heiße Fährte.