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Vigáta, die malerische und ruhige Küstenstadt, wird Schauplatz von zwei Aufsehen erregenden Verbrechen: Auf einem Fischerboot wird ein Tunesier von der Mannschaft eines italienischen Küstenwache-Schiffs erschossen – angeblich durch Zufall. Wie sich herausstellt, gehörte der Mann anscheinend dem terroristischen Untergrund in Tunesien an. Fast zeitgleich findet man den Geschäftsmann Lapècora erstochen im Aufzug seines Wohnhauses auf. Vorerst gibt es keine augenscheinliche Beziehung zwischen den zwei Todesfällen. Seine ersten Ermittlungen im Fall Lapècora führen Commissario Montalbano zu der schönen Tunesierin Karima, die die Geliebte des verheirateten Geschäftsmannes war und sich regelmäßig heimlich mit ihm in dessen Büro traf. Sie ist es auch, die von der Witwe des Ermordeten am stärksten verdächtigt wird. Doch bevor Montalbano von Karima Näheres erfahren kann, verschwindet sie spurlos, und die Lösung des Mordfalls rückt immer wieder in weite Ferne. Ein kleiner Dieb jedoch, der Schulkindern regelmäßig ihre Pausenbrote stiehlt, bringt Montalbano auf eine neue Spur, die dem Fall eine völlig andere Richtung gibt. Der verwaiste Junge ist Karimas Sohn, den Montalbano bei sich zu Hause aufnimmt und den er, ebenso wie Freundin Livia, zunehmend lieb gewinnt. Er ist es, der schließlich den entscheidenden Hinweis auf die verborgene Verbindung der beiden Verbrechen liefert. Unversehens ist Montalbano ebenfalls in die Recherchen zu dem Mordfall auf dem Fischerboot verstrickt. Außerdem kann er nicht verhindern, dass der Verlauf der Ermittlungen auch sein Privatleben gehörig durcheinander bringt.