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Für Betty und ihre Kolleginnen ist Marvin Leistner ein alter Bekannter. Der Junge mit der Glasknochenkrankheit gehört mit seinen unzähligen Knochenbrüchen schon fast zum Inventar der Klinik. Als Betty und Dr. Behring sich dieses Mal die Röntgenaufnahmen ansehen, sind sie sprachlos. Alle Knochen sind intakt. Da Marvin trotzdem eine Nacht in der Klinik bleiben soll, kann Betty die überbesorgten Eltern des Jungen kaum beruhigen. Am liebsten würden beide auch dableiben, um in Marvins Nähe zu sein. Als es Betty gelingt, die Eltern nach Hause zu schicken und sie Marvin danach außerhalb seines Krankenzimmers auf einem Baugerüst findet, eröffnet sich das wahre Drama des Jungen. Marvin fühlt sich wie ein Vogel im Käfig, an dem das Leben vorbeizieht. Er will endlich einmal etwas erleben. Betty nimmt sich den Wunsch des Jungen mehr als zu Herzen und schießt in diesem Fall sogar über das Ziel hinaus. Als wäre dies nicht schon genug Aufregung, muss sie erfahren, dass das übergewichtige Handmodel mit den Hautverätzungen ein Opfer ihrer Mutter Wanda ist. Wird es Betty gelingen, die Patientin von einer Anzeige abzubringen?