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Wie fast jeder Mensch hat auch Vater Metin gewisse Vorurteile anderen gegenüber. Opfer seiner Voreingenommenheit sind die polnischen Mitbürger, die er allesamt für Diebe hält. Zu dumm, dass ausgerechnet seine Ehefrau Gül gerade eine polnische Putzfrau eingestellt hat. Metin verrennt sich geradezu in sein irrationales Vorurteil und ist überzeugt davon, dass sich die Putzfrau an Besitzständen der Familie vergreifen wird. Und als im Haushalt tatsächlich Geld und andere Gegenstände verschwinden, spannt Metin Jimmy als Detektiv ein, der Anna als Diebin entlarven soll. Doch dies ist kein leichtes Unterfangen, denn die Putzfrau lässt sich nichts zu schulden kommen. Sie kann weder durch einen ausgelegten Köder noch durch offensives Beschatten überführt werden. Stattdessen dreht Anna den Spieß um und spannt Jimmy bei seinen Observationsversuchen geschickt für die anfallenden Putzarbeiten ein. Da platzt Metin der Kragen. Er glaubt immer noch, dass die Polin das Diebesgut unter ihren Kleidern aus der Wohnung schmuggelt und greift zum Äußersten: Eine Leibesvisitation. Nun reicht es Anna endgültig und sie kündigt empört. Metin sieht sein Problem gelöst, nicht ahnend, dass für ihn die wirklichen Schwierigkeiten jetzt erst beginnen, denn im Bekanntenkreis tauchen Gerüchte auf, der Familienvater habe die Putzfrau sexuell belästigt. Gül fällt aus allen Wolken und der Druck auf Metin wird immer größer. Schließlich zeigt sich der stolze Türke einsichtig und will sich bei der Putzfrau zu entschuldigen – wenn es dafür nicht schon längst zu spät ist …