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Ich sehe tote Menschen!
Der Wissenschaftler Albert Wainright ist besessen von der Idee, die Geister Verstorbener auf Zelluloid bannen zu können. Wochenlang sucht er mit seinem Forschungsteam und ausgeklügelten Spezialgeräten in einem alten Haus, in dem sich vor vielen Jahren ein Mord ereignet haben soll, nach Spuren. Tatsächlich erscheinen dann irgendwann zwei schemenhafte Gestalten vor dem Objektiv seiner Spezialkamera, und fassungslos werden Wainright und seine Leute Zeugen eines lange zurückliegenden Mordes. Als Dr. Wainright das sensationelle Filmmaterial in einem Labor zum Entwickeln abgeben will, wird er auf erschreckende Weise wie von Geisterhand gestoppt …
Das Glücksrad
Jimmy Welch hat ein großes Problem: Er ist seit vielen Jahren der Spielsucht verfallen, aber gleichzeitig der geborene Loser. Deshalb spielt er sich jeden Monat um Kopf und Kragen und schrammt immer haarscharf am endgültigen Ruin vorbei. Eines Abends jedoch hat er eine sonderbare Glückssträhne und glaubt, den Lauf der Roulettekugel durch bloße Willenskraft zu seinen Gunsten beeinflussen zu können. Tatsächlich sieht es auch eine ganze Zeit so aus, und nach und nach gewinnt Jimmy eine halbe Millionen Dollar. Anstatt mit dem Gewinn zufrieden zu sein, siegt plötzlich die Gier in ihm, und Jimmy will jetzt alles. Da schlägt das Schicksal urplötzlich und bitterböse zurück …
Der Kopf des Phrenologen
Als aufgeklärter Arzt glaubt der erfolgreiche Neurologe Dale Cullen nicht an die Phrenologie, als die Anschauung, dass aus den Schädelformen einzelner Menschen auf bestimmte geistige und seelische Veranlagungen zu schließen sei. Dennoch freut er sich sehr über das Modell eines Schädels, auf dem auf altmodische Weise den verschiedenen Hirnregionen menschliche Gefühle zugeordnet sind. Als Cullen bei einer jungen Patientin einen lebensbedrohenden Hirntumor diagnostiziert, entdeckt er, dass auf dem Modell des Kopfes an der gleichen Stelle eine schwarze Verfärbung aufgetreten ist, an der auch der Tumor seiner Patientin sitzt. Er kann sich dieses immer wieder auftauchende Phänomen nicht erklären, macht aber zum Glück im letzten Augenblick eine Entdeckung, die der Patientin das Leben rettet …
Die Brücke im Wald
Die junge Trish Coburn ist begeisterte Wanderin und verbringt praktisch jede freie Minute in der Natur. Bei einer ihrer Wanderungen kommt sie eines Tages an eine schwankende Hängebrücke, die sie mit ziemlich mulmigem Gefühl im Magen zu überqueren beginnt. Aber schon nach wenigen Schritten kommt ein furchtbarer Sturm auf, und Trish kann sich auf der Brücke weder vor noch zurück bewegen. Als sie schon mit dem Leben abgeschlossen hat, erscheint ihr plötzlich der Geist einer Krankenschwester, der ihr dabei hilft, die Brücke im letzten Augenblick vor dem Einsturz verlassen zu können. Als Trish ihren Eltern später erleichtert von der dramatischen Rettung erzählt, machen alle drei eine ebenso verstörende wie bewegende Entdeckung …
Die Zigarrenkiste
Aggie und ihre kleine Tochter Heather stöbern mit Begeisterung auf Flohmärkten herum. Als Heathers Blick eines Tages auf eine alte Zigarrenkiste fällt, fängt diese plötzlich an zu vibrieren. Heather bittet ihre Mutter, ihr die Kiste zu kaufen und wähnt sich fortan im Besitz eines Zauberkastens. Bald darauf taucht der Kriegsveteran John August bei ihnen auf und erklärt Heather, dass die Kiste sein Besitz und nur durch einen unglücklichen Umstand auf dem Flohmarkt gelandet sei. Der alte Mann will aber von dem Inhalt der Kiste nur sein Verwundetenabzeichen wiederhaben, das ihm während des Zweiten Weltkriegs verliehen wurde. Als Mutter und Tochter einige Zeit später den Inhalt der Zigarrenkiste einem Händler zum Kauf anbieten, erfahren sie fassungslos, welcher enorme Schatz sich in der unscheinbaren Schachtel noch befunden hat …