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Im Städtchen Wäldern im Bergischen Land verschwinden auf rätselhafte Weise junge Menschen. Schnell wird klar, dass es sich hier nicht um normale Vermisstenfälle handelt – in einem Labyrinth unter der Stadt lauert eine uralte Gefahr. Lara Glanz ist noch immer auf der Suche nach ihrer von der Polizei für tot erklärten Nichte Magda. Zugleich ist sie in Wäldern zu einer Detektivin des Unerklärbaren geworden – sie wird von Jochen Rust angesprochen, dessen Tochter Merle seit der Flut im Ahrtal verschwunden ist. Während seine Frau sie für tot erklären möchte, ist er sicher, dass Merle lebt und bittet Lara um Hilfe. Die ist bei allem Mitgefühl zunächst überfordert. Doch dann taucht Merle aus dem Nichts wieder auf, steht triefend nass im Garten der Eltern. Das Mädchen ist wie ausgewechselt – sie spricht liebevolle Worte, bewegt sich aber wie ferngesteuert durch ihr früheres Zuhause. Vor allem aber sucht Merle Laras Nähe. Es zeigt sich, dass Lara und ihre Vergangenheit selbst Teil der sonderbaren Vorkommnisse in Wäldern sind. Mithilfe von Dorothea und Rudolf bringt Lara in Erfahrung, dass ihr Vater Mitglied eines Geheimbunds war, der das Portal zur Unterwelt unter dem Dorf Wäldern bewacht hat. Und auch ihre Adoptivschwester Greta scheint verwoben mit den Geschehnissen in der Anderwelt, in der Merle sich offenbar die letzten zwei Jahre befunden hat und aus der sie als Schatten ihrer selbst zurückgekommen ist. Lara folgt einer Eingebung und schafft es, Merle von allen Geistern zu befreien: Das Mädchen ist wieder sie selbst. Und sie kann berichten, dass sie in der Anderwelt auch Magda gesehen hat – offenbar befindet sich Laras Nichte dort zwischen den Welten. Lara hatte also recht: Magda lebt!