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Gilby fordert Wickie heraus. Wer von beiden wird im nächtlichen Wald dem Wolf trotzen? Wenn Gilby aber glaubt, Wickie sei ein Hasenfuß, dann hat er sich gründlich getäuscht!
Gilby möchte beweisen, dass er eindeutig mutiger ist als Wickie. Denn schließlich will er unbedingt dessen Platz auf dem Drachenboot einnehmen und bei der nächsten Kaperfahrt an Wickis Stelle mitsegeln. Er wettet deshalb, dass er eine Nacht alleine im dunklen Wald verbringen kann, obwohl es dort Wölfe gibt! Halvar, der seinen Sohn nicht bevorzugt behandelt sehen möchte, geht auf die Wette ein und bestellt Urobe als denjenigen, der überwachen soll, dass keiner der beiden Jungs den Wald vor Tagesanbruch verlässt. So geschieht es. Der Vollmond zieht auf und durch den Wald schallt das Angst einflössende Geheul eines Wolfs! Doch als der Wolf, auf der Suche nach Beute, zunächst im Wald verschwindet, fasst Gilby augenblicklich einen bösen Plan: er will selbst den „Wolf“ spielen und damit Wickie soviel Schrecken einflössen, dass er weinend zu seiner Mama laufen und damit die Wette verlieren muss. Doch nicht nur, dass Gilby natürlich die Rechnung ohne Wickies Wachsamkeit und Einfallsreichtum gemacht hat – die beiden Jungs schlittern in dieser Nacht in ein Abenteuer, bei dem der Tanz mit einem Wolf nun erst so richtig losgeht.