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Dunja schwebt nach ihrem Suizidversuch in Lebensgefahr. Falk wird beauftragt, Verschleierungstaktiken für den Vorfall zu entwickeln.
Die ahnungslose Julia muss von einer Nachbarin erfahren, dass Dunja von einem Krankenwagen abgeholt wurde. Sie platzt daraufhin bei Familie Kupfer herein, um Martin bei der Suche nach ihrer Mutter um Hilfe zu bitten. Hans gesteht ihr, dass Dunja wegen eines Suizidversuchs im Krankenhaus liegt. Als Martin klarwird, dass sein Bruder und sein Vater mit diesem Vorfall zu tun haben, packt er endgültig die Koffer und verlässt gemeinsam mit Julia sein Elternhaus. Als Volkspolizist fällt es ihm nicht schwer, das Krankenhaus zu ermitteln, in dem Dunja liegt. Dunja geht es sehr schlecht – sie erkennt ihre Tochter nicht. Hans Kupfer trifft Julia am Krankenbett ihrer Mutter an. Es kommt zu einer Aussprache, in der er Julia seine Affäre mit Dunja beichtet und ihr seine Freundschaft anbietet. Vergeblich: Julia weist ihn zurück.
Marlene ist sofort klar, wo ihr Ehemann gewesen ist, als er nach Hause zurückkommt. Sie erzählt ihm, dass sie von Anfang an von seiner Beziehung zu Dunja wusste. Vera wird von ihrer Schuldirektorin angewiesen, einen Schüler wegen des Ausreiseantrags seiner Eltern zu benachteiligen. Die Spannungen zwischen Falk und Martin entladen sich heftig, als Martin sich während einer Razzia weigert, friedliche Gäste eines illegalen Konzerts festzunehmen und damit seinem Bruder und Vorgesetzten den Gehorsam versagt. Es kommt zu einer Schlägerei zwischen den beiden, und zum ersten Mal ist Martin der Stärkere. Falk rast vor Wut und droht seinem Bruder, ihn und seine Liebe zu vernichten. Zu den verhafteten Konzertbesuchern gehört auch Julias Kollegin Moni. Falk verhört die junge Frau und „wirbt“ sie als IM an. Sie soll ein Auge auf ihre Freundin Julia haben. Die hat gerade ein anderes Problem: Ihr wird häufig schlecht, doch sie ist nicht krank.