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Ein brennender Einbaum auf dem Bodensee ruft Nele und ihren Kollegen Andreas Rambach auf den Plan. Denn mit dem Einbaum verbrannte auch eine junge Frau. Corinna Weingold hatte als Aussteigerin auf dem Grundstück von Professor Herbert Zittlau gelebt und litt an einem unheilbaren Hirntumor. Trotzdem ermittelt die Wapo, weil die Tote nicht an den Folgen des Tumors starb. Recht schnell fällt der Verdacht auf Zittlaus Sohn Ferdinand, der im Pfahlbaumuseum seines Vaters aushilft und sich rührend um die Tote gekümmert hat – bis hin zu ihrer virtuellen Bestattung auf See. Zusätzlich gerät Ferdinand unter Verdacht, weil die Schweizer Polizei Schmuggelware aus dem Museum aufgebracht hat und er ungehinderten Zugang zu den Schätzen hatte. Neles Ermittlungen mit dem Schweizer Hauptmann Aubry enden nachts ziemlich überraschend im Keller des Museums, was Neles Mutter Mechthild zur Verzweiflung treibt. Dabei ahnt sie noch nicht, dass ihr Enkel Niklas beim Besuch des Pfahlbaumuseums mit der Klasse seiner Mitschülerin Melanie nähergekommen ist – Aber da platzt seine ermittelnde Mutter in die Idylle: Irgendwas stimmt nicht mit dem Professor. Seine Frau Marlene weiß auch mehr als sie sagt. Da sind sich Nele, Andreas, Pirmin und Julia ganz sicher. Julia findet den Schlüssel zur Lösung des Rätsels schließlich in einem Artikel über ein Naturvolk.