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Als die Nazis 1944 mit der Deportation ungarischer Juden beginnen, beschließt Rudolf Kasztner, jüdischer Jurist, über den Freikauf einer Gruppe von Juden zu verhandeln. Im Ghetto von Kolozsvár erfahren Hanna Marton und ihr Mann kurze Zeit später, Teil einer Liste von Bürgern zu sein. Hanna berichtet vom zerreißenden Gefühl, zu den Überlebenden zu gehören.
Als die Nazis 1944 mit der Deportation ungarischer Juden begannen, verhandelte der Leiter des Hilfs- und Rettungskomitees Rudolf Kastner mit Adolf Eichmann und bot diesem ein Lösegeld pro Person. Kastner erhöhte den Preis so lange, bis Eichmann einwilligte, Juden gegen Geld freizulassen. Ein Spezialtransport fuhr von Budapest über Bergen-Belsen in die Schweiz. Hanna Marton gehörte zu den 1.684 Juden des Konvois, die so dem sicheren Tod entkamen. Zeitgleich wurden nach der grausamen Vernichtungslogik der Nazis im Gegenzug 450.000 ungarische Juden in den Gaskammern von Birkenau ermordet beziehungsweise bei lebendigem Leib im Freien verbrannt.