Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Luise Fink, die mit ihrem Mann Sigi ein Bestattungsinstitut betreibt, kommt aufgelöst zu Schwester Hanna und bittet um ihre Hilfe. Ihre Schwester Uschi droht mit einer Anzeige. Sie hat kurz zuvor entdeckt, dass ihr verstorbener Schwiegervater nicht in dem teuren Sarg, den sie bezahlt hat, sondern in einem wesentlich günstigeren Modell bestattet werden soll. Ein Skandal! Wenn sie die Sache publik macht, steht das Bestattungsinstitut vor dem Ruin. Sigi Fink beharrt zwar auf ein Versehen, doch Luise ist sich unsicher. Hanna nimmt sich der Sache an und muss erkennen, dass das Problem größer ist als gedacht, denn offenbar ist Sigi seit Jahren der Spielsucht verfallen und gefährdet nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern auch seine Ehe.
Die Planungen für das von Bürgermeister Wöller inszenierte Kaltenthaler Tanzturnier laufen auf Hochtouren. Der Deal mit Helene Ritter steht: Wöller sorgt für ihren Sieg und sie im Gegenzug für die heißersehnte Casinolizenz. Doch er hat die Rechnung ohne Schwester Hanna gemacht. Die hat mit Frau Labans Hilfe nun endlich herausgefunden, was Wöller wirklich mit dem Kloster vorhat. Kurzentschlossen will die ehemalige Tänzerin zusammen mit Leon Schmidt beim Tanzwettbewerb antreten, um dem Bürgermeister den Sieg zu nehmen. Dabei macht Leon ihr ein Angebot, das Hannas Leben komplett verändern würde: Er schlägt ihr vor, mit nach Nepal zu kommen. Hanna ist nicht abgeneigt. Noch nie hat sie sich so frei gefühlt wie neulich, als sie mit Leon auf dem Berg war.
Auch Hannas Mitschwestern haben alle Hände voll zu tun. Während Claudia und Lela einen Freund des verstorbenen Sven Mitterwald in einer Kaserne ausfindig machen können, der ihnen sehr interessante Dinge erzählt, übernehmen Felicitas und Agnes Lelas Chorprobe. Doch sehr zum Missfallen der ehrgeizigen Lela bringen die beiden es nicht übers Herz, streng mit den Kindern zu sein und vernünftig zu üben.
Im Mutterhaus vertraut sich Schwester Hildegard Bischof Rossbauer an. Sie kommt mit der Konkurrenzsituation im Vorzimmer der Oberin nicht mehr zurecht. Der Bischof hat eine Idee: Er bittet Theodora, sich Hildegard für eine Weile zur Unterstützung bei der Fertigstellung seines Buchs "ausleihen" zu dürfen. Vielleicht wird der Mutter Oberin so klar, dass es mit Schwester Julia auf Dauer nicht gut geht.