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Die Nonnen stellen im Klostergarten eine kleine Diebin. Die neunjährige Trischa erweckt allerdings mit ihren gestohlenen Tomaten und Eiern, ihrer roten Mütze und den abgetragenen Kleidern mehr Mitleid als Ärger. Wieso aber spricht die Kleine kein Wort? Und wo ist ihre Familie? Schwester Hanna bemerkt, dass das Mädchen gehörlos ist und beginnt, zum Erstaunen der anderen Nonnen, sich in der Gebärdensprache mit der Kleinen zu unterhalten. Bald erfährt sie, dass Trischa mit ihrem Vater im Wald haust. Hanna macht sich auf die Suche nach ihm und muss erkennen, dass Trischa viel mehr braucht, als nur eine Dusche und etwas Warmes zum Essen. Als Hanna im Rathaus zufällig hört, wie der Gemeinderat über einen eventuellen Umzug der Nonnen diskutiert, stürmt sie die Sitzung und verrät die Pläne des Bürgermeisters. Wöller will das Kloster und den halben Klosterwald in einem Stausee versenken, um mit einem Wasserkraftwerk Energie für Kaltenthal zu gewinnen. Doch auch angesichts des Proteststurms aus dem Gemeinderat gibt Wolfgang Wöller nicht auf. Er braucht das Areal des Nonnenstifts für seine Pläne. Kurzerhand bietet er der Oberin von Beilheim ein Schloss als neues Domizil für die Nonnen an, welches er dem chronisch klammen Grafen von Sternburg abgeschwatzt hat. Wöllers Idee lässt die Mutter Oberin mehr als staunen. Die neue Novizin Tabea von Beilheim hat sich indes gut im Kloster eingelebt. In einer ruhigen Minute erzählt sie Novizin Lela von ihrem wilden Vorleben als Party-Girl. Dabei wird Lela klar, dass Tabea sehr viel tiefgründiger ist, als sie dachte, und es durchaus ernst damit meint, Nonne zu werden.