Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Gregor Weiss fährt zurück nach Hamburg und recherchiert in Museen und Auktionshäusern. Er findet heraus, dass es sich bei dem Relief um einen Teil des aus vier Friesen bestehenden „Garten von Ishtar“ handelt – ein syrischer Kunstschatz von herausragender nationaler Bedeutung. Auf dem Sammlermarkt werden horrende Summen für Stücke dieser Art geboten. Gregors Recherche führt ihn weiter zu dem österreichischen Galeristen Tebos Meyer, der vermutlich im Auftrag des Wiener Milliardärs Richard Adams antike Kunstwerke beschafft. Eine Verbindung zum „Garten von Ishtar“ ist Meyer jedoch nicht nachzuweisen. Der in Dänemark sichergestellte Fries wird an Mitarbeiter des International Council of Museums (ICOM) übergeben. Mit den Erkenntnissen über den Kunstschatz kann Paula ihre Drohnenüberwachung in Syrien zielgerichteter durchführen und wird so Zeugin eines Waffendeals zwischen der CU und dem türkischen Geschäftsmann Umut Calik, bei dem von der Terrororganisation Raubkunst als Zahlungsmittel eingesetzt wird. Als Karim über Nacht spurlos aus Syrien verschwindet, vermutet Paula, dass er sich auf den Weg nach Brüssel gemacht hat, um der Beerdigung seiner Freundin beizuwohnen. Die Erkenntnisse über das Schmuggelnetzwerk lassen Spekulationen über die Motive der Marsh-Farm-Morde zu. Doch der Täter ist noch immer auf freiem Fuß und die Einzige, die ihn identifizieren kann, ist die verschwundene Zeugin Malu. Als Malu in Helles Haus für einen Moment alleine ist, wird sie brutal von Helles Freund Morten attackiert.