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Der Ausdruck „Tsunami“ stammt aus dem Japanischen und bedeutet „Welle im Hafen“. Große Verwerfungen am Meeresgrund lösen diese gewaltigen tödlichen Überschwemmungen aus. Ein starkes Erdbeben vor der Küste Japans verursachte 2011 einen enormen Tsunami, der über 15.000 Opfer forderte.
Doch die bisher verheerendste Flutwelle brach einen Tag nach Weihnachten 2004 über Südasien herein. Die Wassermassen hinterließen in 14 Ländern ein nie dagewesenes Maß an Zerstörung. Rund 280.000 Menschen kamen ums Leben. Augenzeugen und Experten beleuchten diese beiden Katastrophen.
Die Dokumentationsreihe "Tödliche Naturgewalten" beschreibt in zehn Episoden die größten Bedrohungen, die Mutter Natur für uns Menschen bereithält. Atemberaubende Filmaufnahmen und faszinierende Details zeigen einige der verheerendsten Naturgewalten hautnah. Überlebende schildern, wie sie furchterregenden Gefahren trotzen mussten. Tornados, Blizzards, Vulkanausbrüche, Pandemien und andere Urgewalten bedrohen seit Jahrtausenden immer wieder die Zivilisation.
Die Reihe beleuchtet wissenschaftliche Aspekte und Schicksale im Zusammenhang mit kaum fassbaren Katastrophen, die weltweite Anteilnahme auslösten - darunter der Tsunami, der in Südostasien 225.000 Menschenleben forderte, und die monströsen Schlammlawinen in Venzuela mit 30.000 Opfern.
In den Sendungen kommen führende Experten der zugehörigen wissenschaftlichen Fachgebiete zu Wort, zudem unmittelbar Betroffene wie die zehnjährige Schülerin Tilly Smith. Sie warnte unzählige Menschen vor einem tödlichen Tsunami und rettete damit viele Leben. Zeitzeugen wie sie führen in anrührenden Interviews vor Augen, dass der menschliche Geist in höchster Not manchmal über die gnadenlose Naturgewalt triumphieren kann.