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Die 14-jährige Talia hat in ihrem Haus einen Mörder kurz nach seiner Tat überrascht und wird damit zur wichtigsten Zeugin für das Ermittlerteam Gorniak, Winkler und Schnabel aus Dresden.
Doch der Teenager erinnert sich an nichts mehr, denn Talia hat seit dem Unfalltod ihrer Mutter vor einigen Jahren einen psychologischen Selbstschutz entwickelt: Sieht sie etwas, das sie emotional überfordert, verdrängt ihr Bewusstsein das Gesehene und verändert es in eine fiktionale Wirklichkeit, die ihr weniger schrecklich erscheint. Seitdem neigt sie auch zur Parasomnie – mit Schlafwandeln und heftigem Aufschrecken aus dem Schlaf …
Gorniak und Schnabel gehen in der Nachbarschaft weiteren Spuren und treffen auf die Steinmanns und Thomas Blau, die sich gegenseitig verdächtigen. Talia fasst Vertrauen zu Winkler und führt die Ermittlerin in "ihre Welt". Gemeinsam mit der Kommissarin gelingt es dem Mädchen, die eigenen Ängste zu besiegen und ihr Trauma zu überwinden. Talia kann nun den entscheidenden Hinweis geben, der die Ermittlerinnen auf die Spur eines Serienmörders bringt, der in dem Haus, in dem Talia und ihr Vater Ben seit kurzem leben, vor vielen Jahren mehrere Frauen getötet hatte.