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Eine fröhliche Hochzeitsfeier in Leipzig endet in einer schrecklichen Tragödie: das frisch verheiratete Paar Annika und Peter wird am Morgen nach der Trauung brutal erschlagen am Ufer eines Sees gefunden. Die Leipziger Hauptkommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla) und ihr Kollege Andreas Keppler (Martin Wuttke) werden sofort verständigt und zum Tatort gerufen. Die beiden Ermittler untersuchen den Fundort der zwei Leichen und vernehmen einen ersten Zeugen vor Ort. Der sagt aus, in der Mordnacht ein grelles Blitzlicht gesehen zu haben. Was hat es im Fall „Todesbilder“ mit dem unheimlichen Phänomen, ähnlich einem Wetterleuchten, auf sich?
Saalfeld und Keppler hegen den Verdacht, dass der Täter unter den Hochzeitsgästen zu finden ist, also bitten sie die Gäste um Abgabe einer Speichelprobe im Präsidium. Einzig der Fitnesstrainer Florian Koll folgt der polizeilichen Vorladung nicht. Es stellt sich heraus, dass Knoll der Ex-Freund der Braut ist und die Enttäuschung anscheinend bis heute nicht verkraftet hat. Bei einem Besuch in dem Fitnessstudio, in dem Knoll arbeitet, treffen die Kripo-Beamten auf einen nervösen und cholerischen Mann. Das Ermittler-Team observiert Florian und wird Zeuge, wie der Trainer belastende Indizien vernichtet – damit gerät er unter dringenden Tatverdacht. Doch es fehlen genügend stichhaltige Beweise, um Knoll als Täter zu überführen.
Kurz darauf taucht eine dritte Leiche im Tatort „Todesbilder“ auf. Die Abiturientin Kerstin wird nach einem Bowling-Abend erstochen aufgefunden. Der Hausmeister der Bowling-Halle berichtet den beiden Ermittlern, dass er zur Tatzeit Müll entsorgt und plötzlich ein helles Blitzlicht gesehen habe. Da taucht unvermittelt der Pressefotograf Roman Rustaveli am Tatort auf, um Bilder für einen Zeitungsartikel zu schießen. Der Hausmeister ist sich sicher, dass das Blitzlicht identisch ist mit Rustavelis Kamerablitz. Neben der Leiche finden die Fahnder außerdem eine Kameraverschlusskappe.
Hauptkommissar Keppler wird misstrauisch, denn der Fotograf, zu allem Überfluss eine Jugendliebe seiner Kollegin Eva, war bereits am ersten Tatort aufgetaucht. Andreas Keppler geht der Spur nach und findet heraus, dass sowohl über Kerstin, als auch über Annika kurz vor deren Tod Artikel in der lokalen Zeitung aufgetaucht waren. Welche Zusammenhänge gibt es?
Indessen lernen Eva Saalfeld und Andreas Keppler bei ihren weiteren Ermittlungen die Großmutter der ermordeten Annika kennen. Die alte Dame erklärt den beiden Leipziger Fahndern, dass ein Mitglied der Familie nicht zur Hochzeit eingeladen war: Annikas Onkel Horst. Die junge Frau war mit dem Fahrlehrer Horst Baumann tief zerstritten, schon seit Jahren. Die Streitigkeiten belasteten die Familie so stark, dass Annikas Vater an einem Herzinfarkt starb. Kommt auch Baumann als Täter in Frage? Es gibt viele heiße Spuren im Tatort „Todesbilder“, doch nur eine ist die richtige – welche ist es?