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Stefan Aldinger, einer der beiden Betreiber des bunten, vielfältigen Stuttgarter Kunstareals Wagenhallen wird erschlagen aufgefunden. Seine Frau Elena scheint von der Nachricht völlig gebrochen. Doch sie gehört zu den Verdächtigen, denn das Ehepaar Aldinger hatte am Vorabend des Mordes, nicht zum ersten Mal, heftig gestritten. Die eifersüchtige Kickboxerin Elena schreckt vor körperlichen Auseinandersetzungen bekanntermaßen nicht zurück. Andererseits geschah der Mord mitten in leidenschaftlich geführten politischen Kämpfen um den Erhalt der Wagenhallen, denn der ehrgeizige Investor Walter Rühle will auf dem Gelände ein hochwertiges Wohnprojekt bauen. Dabei hat er viele Kommunalpolitiker auf seiner Seite und auch das Kunstmuseum, namentlich den Kurator Julian Siebert, denen er seine hochkarätige Gemälde-Sammlung versprochen hat. Als Rühle verhaftet wird, gesteht er, dass er Stefan Aldinger kurz vor dessen Tod mit Hilfe lukrativer Versprechungen „überzeugen“ konnte. Der Investor scheint entlastet, aber er belastet mit dieser Aussage Aldingers Partner Timo Holzmann, der das Kunst-Areal um keinen Preis aufgeben möchte.