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Auf einer Schutthalde entdecken spielende Kinder einen Toten. Beim gründlichen Absuchen der Fundstelle stoßen die Kriminalbeamten um Hauptkommissar Paul Trimmel auf eine Reihe von Giftfässern. Die erste Spur weist zum nahen Hamburger Unternehmen „Toxex“, das den gefährlichen Industrieabfall vernichten sollte, die zweite zur Kieler Firma „Metallin“, aus deren Produktionsstätten er stammt. Aus dem Polizeilabor kommt der Befund: Der Ermordete von der Müllkippe wurde mit einem schweren Colt erschossen. Die Durchsuchung seiner Taschen fördert nur einen Hinweis ans Licht, einen Zettel mit dem Namen Annika Boll. Eine Frau mit diesem Namen wird in Kiel vermisst. Kommissar Finke findet heraus, dass sie bei der „Metallin“ beschäftigt war. Diese Feststellung erhärtet den Verdacht der Kriminalbeamten: Zwischen dem Mord und dem krassen Fall von Umweltverschmutzung besteht eine Verbindung. Als Trimmel Mitarbeiter Petersen die „Toxex“-Chefin Susanne Knabe verhört, erfährt er, dass sie von einer Geschäfts-reise nach Amerika einen Colt mitgebracht hat. Sie will ihn an Dr. Stephan, den Chef der „Metallin“, verkauft haben. Fieberhaft ermitteln jetzt die Kriminalisten in Hamburg und Kiel. Ehe sie das Knäuel der Spuren entwirrt haben, finden sie noch einen zweiten Toten und weitere Fässer mit Giftmüll. Das gibt ihnen neue Rätsel auf: Hat der Mörder des Unbekannten vom Schuttplatz auch den zweiten Mann erschossen? Und wen trifft die Schuld am leichtfertigen Umgang mit dem Gift für die Welt?