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Freddy Schenk von der Kripo Köln versucht vergeblich, seinen Kollegen Max Ballauf für den Karneval zu begeistern. Aber schon bald ist Schluss mit lustig: Birgit Lagerhoff, das Tanzmariechen aus Freddys Karnevalsverein, wird ermordet aufgefunden. Der Tatort befindet sich in unmittelbarer Nähe einer psychiatrischen Klinik, und der Täter hat offensichtlich ein Anstaltsfahrrad benutzt. Der Verdacht fällt auf den Häftling Harald Berger, der auf Betreiben seiner Anwältin Ellen Strohmeier aus dem Gefängnis in die Anstalt verlegt worden war. Berger hatte eine Frau im Affekt getötet, steht aber nun kurz vor seiner Entlassung. Am Tag der Tat hatte er Urlaub. Professor Konski, der Leiter der Anstalt, glaubt nicht daran, dass Berger ein Wiederholungstäter ist – aber da bleibt immer ein Restrisiko. Ballauf und Schenk sind überrascht zu hören, dass Berger ein Verhältnis mit seiner Anwältin hat. Deren Mann Jürgen Strohmeier, mit dem sie in Scheidung lebt, versucht Ellen davon zu überzeugen, sich von Berger zurückzuziehen. Sie weist dieses Ansinnen empört zurück, obwohl ihr inzwischen Zweifel an der Unschuld ihres Geliebten gekommen sind. Aber auch Willi Klemm, Ratsmitglied und Präsident des Karnevalsvereins, muss zu Freddys Unbehagen in den Kreis der Verdächtigen einbezogen werden, denn er hatte ein Verhältnis mit Birgit Lagerhoff. Für Freddy steht allerdings so gut wie fest, dass Berger der Täter ist, zumal er für die Mordnacht kein Alibi hat und zu allem Überfluss von einem „Filmriss“ faselt. Freddy treibt Berger in die Enge und fast zu einer Verzweiflungstat. Die Situation ändert sich jedoch, als Ballaufs hartnäckige Recherchen andere Möglichkeiten eröffnen. Ist Harald Berger in Wirklichkeit nur die Marionette in einem teuflischen Spiel?