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Im Kloster „Heilig Blut“ wird die junge Nonne Theresa von ihren Mitschwestern tot am Fuß des Glockenturmes aufgefunden. Die Äbtissin vermutet einen Unfall, schließt Selbstmord oder gar Mord aus. Flemming und Koch sehen das anders, zumal sich herausstellt, dass Theresa schwanger war. Um peinliche Schlagzeilen zu vermeiden, stimmt das Kloster zu, dass die Kommissarin Koch vorübergehend dort Quartier nimmt. Eines Nachts kann Koch tatsächlich einen männlichen Besucher im Klostergarten ausmachen, dem allerdings unerkannt die Flucht gelingt. Miriam Koch vermutet, dass die Novizin Elia, die eine besonders innige Beziehung zu Theresa hatte, den Mann gesehen hat. Das Mädchen leidet von nun an unter Angstzuständen. Auch das Verhalten der Äbtissin ändert sich. Sie toleriert nicht länger Kochs unorthodoxe Ermittlungsmethoden und weist sie aus dem Kloster. Flemming hat inzwischen herausgefunden, dass es sich bei dem nächtlichen Besucher um den jungen Restaurator Gabriel Engelhardt handelt. Der gibt schließlich zu, mit Theresa geschlafen zu haben, den Mordverdacht weist er jedoch entsetzt zurück. Flemming und Koch sind sich sicher, dass die Äbtissin die Wahrheit kennt …