Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Kommissar Ehrlicher möchte es nicht für möglich halten: In der idyllischen Stadt Freiberg ist ein Mord geschehen. Allerdings wird dies nicht die einzige böse Überraschung bleiben, mit der sich Ehrlicher bei der Arbeit an diesem neuen Fall konfrontiert sieht.
Dabei zeichnet sich sehr schnell ein möglicher Täterkreis ab, denn der Tote, Steffen Kemper, war bei der Polizei kein unbeschriebenes Blatt. Als Autoknacker hatte er einen gewissen unrühmlichen Ruf aufzuweisen. Kemper wurde erschossen. Seine Leiche entdeckte man auf einem Parkplatz. Wurde Kemper von einem Rivalen aus dem Weg geräumt, oder hat sich vielleicht ein Autobesitzer zur Wehr gesetzt? Als Ehrlicher bei seinen Ermittlungen darauf stößt, daß Kemper auch im Schutzgeldgeschäft aktiv war, führt ihn diese Spur in die Kneipe seines Sohnes.
Plötzlich gerät Ehrlicher unter Druck, denn zahlreiche Indizien sprechen dafür, daß auch Tommi, sein Sohn, der Mörder von Kemper sein könnte. Fieberhaft sucht Ehrlicher nach Beweisen, die seinen Sohn entlasten. In dieser Situation tut er etwas, was er niemals für möglich gehalten hätte, er deckt vor Kain nicht alle Karten auf. Sein Motiv ist klar. Ehrlicher befürchtet, daß ihm der Fall entzogen wird. Kain aber spürt, daß etwas faul ist, und so wird die Jagd nach dem Mörder zur Zerreißprobe einer Freundschaft.