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Lucky und seine Kumpel sind Crash-Kids. Die 14- bis 16jährigen Dresdner klauen Autos und fahren damit Rennen. Sie sind sich der Gefährlichkeit ihres Spieles bewußt und wissen, daß der Tod häufig mit ihnen fährt.
Eines Nachts knacken die Jungs den Mercedes des Spielothekbesitzers Wille und entdecken im Kofferraum des Autos die Leiche eines Mannes, was Lucky auf die unheilvolle Idee bringt, Wille zu erpressen. Die Jungs zünden das Auto an und setzen sich mit dem Besitzer der Spielothek in Verbindung, nicht ahnend, welche Gefahr sie damit für sich heraufbeschwören. In ihrem ersten Schrecken sind Wille und seine Frau bereit, auf die Erpressung der Halbwüchsigen einzugehen, zumal inzwischen die Polizei ihr abgebranntes Auto mit der Leiche gefunden hat und der Kommissar ihnen einige unangenehme Fragen stellt.
Doch Frau Wille berät sich mit ihrem Geschäftspartner, für den die Spielothek nur ein Tarnunternehmen darstellt. Denn das große Geld verdient Herr Ollenberg mit Menschenhandel; er vermittelt tschechische Mädchen bundesweit an Bordelle. Lucky und seine Freunde werden zu einer Bedrohung für seine Geschäfte. So werden aus den Jungs plötzlich Gejagte und der Traum vom schnellen Geld zur tödlichen Falle.