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Brandner ist ein Außenseiter der Gesellschaft. Im Auftrag des Hamburger Unternehmers Hattkämper fährt er als „Schlepper“ kurdische Wirtschaftsflüchtlinge illegal über die deutsch-dänische Grenze. Vom Honorar, das er für diese Fahrten kassiert, lebt er. Ansonsten führt er ein zurückgezogenes Dasein in einer Fabriketage, gemeinsam mit seiner sechsjährigen Tochter Aische. Eines Tages gibt es Streit. Ein alter, herzkranker Kurde ist auf dem Transport im Lieferwagen gestorben. Brandner kann nichts dafür. Dennoch nennt ihn Messud, Hattkämpers rechte Hand und ebenfalls Kurde, im Zorn einen „Mörder“. Es kommt zu einem Kampf, bei dem Brandner Messud eine Stichverletzung zufügt. Messud droht im Zorn, Brandners Tochter zu entführen. Kurz darauf ist Brandners Tochter verschwunden. Brandner hält Messud und dessen Bruder Levent für die Täter. Er stellt den beiden ein Ultimatum: Wenn das Kind nicht binnen zwei Stunden bei ihm ist, wird er die beiden Brüder erschießen. Er ist zum Äußersten entschlossen. Seine Drohung trifft jedoch die Falschen.