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Die Ouvertüre des Verbrechens ist eine nächtliche Horrorszene: Ein Lastwagen fährt in den Hamburger Freihafen ein. Zwei Männer stoppen das Fahrzeug, dirigieren es zu einer abgelegenen Hafenstraße und eröffnen das Feuer. Der Fahrer des Lasters ist sofort tot. Der Beifahrer, Klaus Wollek, kann im Schutz der Dunkelheit flüchten – verletzt und ohne Hilfe, chancenlos, den Killern auf Dauer zu entkommen. Sich freiwillig der Polizei zu stellen, kommt für den unter Bewährung stehenden Dauerganoven nicht in Frage. Seit der letzten Verurteilung droht die Sicherheitsverwahrung. Verzweifelt wendet sich Wollek an den einzigen Menschen, zu dem er Kontakt und Vertrauen hat – seinen Bewährungshelfer Heinz Maurer. So geraten der gutmütige Bewährungshelfer und sein „Knacki“ in den Strudel eines Verbrechens, dessen Dimensionen sie nicht überblicken können. Stoever und Brockmöller sind einem Riesenfall auf der Spur. Das Blutbad im Hamburger Hafen war nur das kaltblütige Ablenkungsmanöver einer unter Druck geratenen Verbrecherbande, um elektronische Präzisionszünder außer Landes zu schmuggeln. Wird es den beiden Hauptkommissaren gelingen, Wollek und seinen im Sinne des Gesetzes strauchelnden Bewährungshelfer Maurer vor dem Schlimmsten zu bewahren? Und wichtiger noch: Können sie verhindern, dass ein politisch unberechenbares Land in die Lage versetzt wird, eine eigene Atombombe zu bauen?