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Als die Hundeführerin Ute Westermann den Vierbeiner von Oskar Friedrichs abholen möchte, findet sie den Rentner tot im Wohnzimmer und den Hund eingesperrt im Nebenraum. Das ist mehr als merkwürdig, durfte sich Ahab doch frei im Haus bewegen. Außerdem hat der Tote Hämatome am Arm. Rechtsmedizinerin Dr. Helene Sturbeck vermutet deshalb, dass jemand den Mann gestoßen haben muss, bevor er mit dem Kopf an die Tischkante schlug. Ute Westermann war schon seit langer Zeit mit Oskar Friedrichs befreundet. Sie ging nicht nur Gassi mit seinem Hund, sondern erledigte auch die Einkäufe, da der Rentner zuletzt ausschließlich am Gehstock laufen konnte. Doch gerade ihre Hilfsbereitschaft macht Hauptkommissar Lars Pöhlmann stutzig.
Ist Frau Westermann wirklich so selbstlos, wie sie sich gibt? Oder hat sie seine Einsamkeit ausgenutzt, um an sein Erspartes zu kommen? Denn Friedrichs ist ziemlich allein. Seine Ehefrau starb wenige Jahre zuvor, ebenso wie seine Tochter. Und seine Enkelin Mia Tahler spricht kaum mit ihm. Es sei denn, es geht um Geld. Und das benötigt sie dringend, denn sie steckt in großen finanziellen Schwierigkeiten. Die SOKO Wismar nimmt die beiden Frauen ins Visier. Doch hätte einen von ihnen es übers Herz gebracht, den liebenswerten Rentner zu töten?