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Franke hätte ein starkes Motiv: Er ist verzweifelt. Durch Hofmann hat er sich selbst hoch verschulden müssen. Um überhaupt seine kleine Baufirma retten zu können, sah er sich gezwungen, seine finanziellen Forderungen von 182.000 Euro zu einem Drittel ihres Wertes an das dubiose Finanzberatungsbüro Köhler zu verkaufen, das seinerseits die Schulden mit zweifelhaften Methoden eintreibt. Ist Hofmanns Tod eine Folge von Köhlers undurchsichtigen Machenschaften? Jan gibt sich als Kunde aus, um in Erfahrung zu bringen, wie weit Köhler gehen würde. Aber der bewegt sich in einer juristischen Grauzone, so dass ihm nichts nachzuweisen ist. Einzig Franke könnte gegen Köhler aussagen, doch der schweigt, denn Köhler verlangt nach Hofmanns Tod sein Geld zurück und lässt Frankes Familie terrorisieren.