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Sie ist zugleich Jägerin und Gejagte, Kommissarin und Opfer – in eine ungewöhnliche Ermittlerinnenrolle schlüpft Friederike Becht in der Thriller-Reihe „Schneller als die Angst“. Mit beeindruckender Präsenz spielt die Hauptdarstellerin eine aufstrebende LKA-Zielfahnderin, die einen unerklärlichen Vorfall im Dienst durch eine spektakuläre Festnahme wettwachen möchte. Felix Klare verkörpert mit grandioser Diabolik den flüchtigen Sexualstraftäter. Seiner manipulativen Eiseskälte steht ein Unbekannter um nichts nach, der auf perfide Weise in das Leben der verunsicherten Ermittlerin eingreift. Regisseur Florian Baxmeyer entfacht in dem bildstarken Psychothriller einen erzählerischen Sog, der unaufhaltsam in die Abgründe des Bösen führt. Die aufstrebende Zielfahnderin Sunny Becker (Friederike Becht) kehrt nach mehrwöchiger Krankschreibung in den Dienst zurück. In dem familiären LKA-Team ist der Grund für die Abwesenheit jedoch nicht bekannt. Nur ihr Spusi-Kollege und heimliche Lebensgefährte Alex Reuter (Golo Euler) weiß, warum die selbstbewusst auftretende Ermittlerin unter Angstattacken leidet. Weder ihrem Vorgesetzten und Mentor Ralf (Thomas Loibl) noch der Psychologin Belling (Sarah Bauerett) möchte sie sich anvertrauen. Stattdessen nimmt sich Sunny vor, ohne Schonzeit wieder im Job durchzustarten. Als das Magdeburger LKA die Fahndung nach einem gefährlichen Gefängnisausbrecher übernimmt, sieht die Ermittlerin ihre Chance, sich von ihrem allgegenwärtigen Trauma zu befreien: Sie möchte den Vergewaltiger und Frauenmörder Haffner (Felix Klare) schnappen. Während der Großeinsatz unter Leitung ihres Kollegen Markus (Christoph Letkowski) einer falschen Fährte folgt, kommt Sunny dem Flüchtigen auf die Spur.