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Vivien gibt eine abgeschriebene Kurzgeschichte als ihre eigene aus. Wie lange bleibt ihr Betrug unbemerkt? Fabian hat die Chance, auf ein englisches Elite-College zu ge-hen. Seine Noten sind spitzenmäßig, bis auf die in Sport. Vivien hat den Abgabetermin für eine Kurzgeschichte vergessen. Sie schwänzt den Sportunterricht, um noch rasch einen Aufsatz zu schreiben. Doch auf die Schnelle fällt ihr nichts ein. Kurzerhand beschließt sie, einfach eine Geschichte aus einem Buch abzuschreiben und gibt diese bei Herrn Harnack als ihre eigene aus. Kurz danach will Herr Berger Vivien sprechen. Sie glaubt, dass jetzt alles aufgeflogen ist, aber im Gegenteil, Berger und das gesamte Lehrerkollegium sind von ihrem Aufsatz begeistert und wollen ihn beim Landesliteraturwettbewerb einreichen. Vivien bekommt weiche Knie und beichtet Fe von ihrem Betrug. Fe rät ihr, Herrn Harnack sofort die Wahrheit zu sagen. Doch dazu kommt sie nicht, da sie gleich vor der Klasse ihre Kurzgeschichte vorlesen soll und genießt die plötzliche Anerkennung als begabte Schriftstellerin. Zudem soll eine neue Geschichte von Vivien in einem Sammelband veröffentlicht werden. Nun steht sie vor einem Problem. Wie soll sie das hinbekommen? Verzweifelt sucht sie nach einer tollen Idee, aber ihr fällt einfach nichts ein. Stattdessen will sie von Tim eine Geschichte aushorchen und heimlich per Handy aufnehmen. Tim ahnt, dass Vivien ihn nicht ohne Grund eingeladen hat und entdeckt in ihrem Zimmer das Buch mit der angeblich von Vivien geschriebenen Geschichte sowie das getarnte Handy. Tim tut trotzdem so, als wolle er Vivien helfen und erzählt ihr eine Geschichte. Als Vivien diese am nächsten Tag wortwörtlich im Deutschunterricht vorträgt, wird Herr Harnack stutzig. Diese Geschichte gibt es doch bereits, und Vivien ist sicher nicht die Autorin. In diesem Moment platzt Berger in die Klasse: Die Jury hat herausgefunden, dass Vivien die Geschichte abge-schrieben hat. Alle sind schockiert. Dies ist nicht nur ein Betrugsversuch, sondern eine Blamage für Vivien und für „Schloss Einstein“. Fabian ist überglücklich. Er steht in der engeren Auswahl für ein Elitecollege in England. Seine Leistungen in allen Hauptfächern sind sehr gut, nur in Sport sieht es nicht so toll aus. Also bietet Fabian Direktor Berger finanzielle Unterstützung für „Schloss Einstein“ durch seinen Vater an, wenn dieser mit Harnack wegen einer besseren Sportnote rede. Doch Berger blockt sofort ab: Zensuren sind nicht käuflich. So versucht Fabian durch Extratraining, seine Fitness zu verbessern. Mounir bittet Mia, niemanden zu erzählen, dass er Dopingmittel nimmt. Mia ist enttäuscht darüber, dass das alles ist, was er ihr zu sagen hat und lässt ihn unter Tränen stehen.