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Von 1983 bis 1989 hielt sich Manuel Noriega als de-facto-Machthaber von Panama, bevor er durch eine US-Invasion gestürzt wurde. Der Mann mit dem charakteristischen pockennarbigen Gesicht stammte aus einfachsten Verhältnissen, machte in der Nationalgarde rasch Karriere und stieg zum allseits gefürchteten Chef des militärischen Geheimdienstes auf. Seine dabei geknüpften Verbindungen reichten von Fidel Castro bis zum Medellín-Kartell. Nicht zuletzt war Noriega ein wichtiger Verbündeter der USA in Südamerika, bevor seine Verwicklung in den Kokainhandel ihn untragbar machte.