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Rebecka Martinsson (Sascha Zacharias) bleibt bei ihrer Entscheidung, in ihrer nordschwedischen Heimat zu bleiben. In der abgelegenen Bergregion Tornedalen übernimmt die Staatsanwältin einen undurchsichtigen Fall, der von Anfang an nur Ärger verspricht. Dort ist ein Kleinkrieg zwischen Rentierzüchtern, die der traditionellen Gemeinschaft der Samen angehören, und dem geschäftstüchtigen Bergführer Putte Larsson (Martin Sundbom) ausgebrochen. Der junge Züchter Jon Åppas (David Arnesen) wirft Larsson vor, dass illegale Jagdtouren die Jungtiere seines Clans gefährden. Als ein Rentier grausam zu Tode geschleift wird, ruft eine Nachbarin die Polizei. Rebecka nimmt die Ermittlungen auf und muss erfahren, dass die Samen wenig Vertrauen in die schwedischen Justizbehörden haben. Ihr „Ex“, der Polizeihundeführer Krister (Jakob Öhrman), der in seiner Kindheit einige Jahre bei den Samen gelebt hat, unterstützt sie. Er ist durch seine Freundschaft mit Jon jedoch in einer heiklen Lage. Als der junge Züchter eine Vergeltungsaktion unternimmt, beginnt die Gewalt zu eskalieren. Auch innerhalb des Züchter-Clans treten Spannungen zutage. Die Titelheldin „Rebecka Martinsson“ unterscheidet sich von den Kolleginnen erfolgreicher Krimireihen aus Schweden: Anders als Irene Huss und Maria Wern ist sie keine Kommissarin, sondern arbeitet als Staatsanwältin eng mit einem Ermittlerteam zusammen.