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Während einer Karnevalsfeier wird der bereits stark angetrunkene Marc Leyendecker am Telefon Zeuge, wie seine Ehefrau Johanna zu Hause ermordet wird. Am Tatort bietet sich den Kripo-Beamten Anneliese Deckert und Daniel Winter ein grauenvolles Bild. Der Täter hat mehrfach mit einem Küchenmesser auf die Schulinspektorin eingestochen, die qualvoll an ihrem eigenen Blut erstickt ist. Obwohl auf den ersten Blick die Spuren auf einen Raubmord hinweisen, lässt die Brutalität der Tat Anneliese an dieser Theorie zweifeln. Doch wer könnte ein Interesse daran gehabt haben, Johanna Leyendecker zu töten? Anneliese und Daniel bitten zum wiederholten Male Professor T. um Hilfe, sehr zum Widerwillen von Hauptkommissar Rabe, der in dem exzentrischen Kriminologen eine wachsende Konkurrenz sieht. Doch Rabe muss sich fügen: Nachdem Daniel und Anneliese seine Alkoholsucht entdeckt haben, ist er in der Defensive. Bei nochmaliger Besichtigung des Tatorts fällt T. sofort die pedantische Ordnung im Hause Leyendecker auf, die ihn auf eine zwanghaft obsessive Störung der Toten schließen lässt. Eine Unregelmäßigkeit im Arbeitszimmer führt T. und die Kripo-Beamten zum Sankt-Agatha-Gymnasium, das gerade von der Schulinspektorin geprüft wurde. Schnell kommt heraus, dass Johanna Leyendecker gegen den Sportlehrer Karl Hennef ein Aufsichtspflichtverletzungsverfahren einleiten wollte, da dieser vor Jahren ein Verhältnis mit einer minderjährigen Schülerin hatte. Doch der entsprechende Eintrag in der Personalakte fehlt nun. Aber reicht ein Schulskandal für einen derart hasserfüllten Mord aus? T. setzt akribisch Puzzleteil für Puzzleteil zusammen und entwirft einen genialen Plan, um gemeinsam mit Anneliese und Daniel den Mörder aus der Reserve zu locken.