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Die Rentnerin Jana Neubert wird nachts auf der Straße angefahren. Der Fahrer des Wagens begeht Fahrerflucht. So stellt es sich jedenfalls Peter Brockmann dar, der erste Hilfe leistet und Jana ins Krankenhaus bringen lassen will. Doch die ist erstaunlicherweise mehr an der Polizei interessiert als an ärztlicher Hilfe. Immer wieder erzählt sie aufgeregt, dass Skinheads sie bei Rot auf die Kreuzung gejagt haben. Jens Grünert, der Fahrer des Unfallwagens, taucht ohne sein Auto am Unfallort wieder auf, weil er sich schreckliche Sorgen um die alte Frau macht. Doch aus Angst um seinen Job - er ist Fahrer einer Geldtransportfirma - wagt er nicht sich zu stellen. Als ihn einer der Passanten versichert, dass die Polizei den Schuldigen dank modernster Spurensicherung auf jeden Fall erwischen wird, glaubt Jens dem Mann aufs Wort. In heller Panik setzt er sich ab - samt der 100.000 Mark, die er transportieren sollte. Auch Jana Neubert weiß nicht mehr ein noch aus. Erst im Krankenhaus wird ihr klar, dass sie den Fragen der Polizei nicht gewachsen ist. In ihrer Not wendet sie sich an Brockmann. Ihm gesteht Jana, dass sie den Unfall bewusst herbeigeführt hat, um eine dringend notwendige Hüftgelenkoperation finanziert zu bekommen, für die sie als Ex-DDR-Bürgerin nicht ausreichend versichert zu sein glaubte. Jens Grünert ist inzwischen bei Romi, einer Prostituierten aus dem Kiez, mit dem Plan untergetaucht, seinem Chef das Geld zurückzugeben. Doch Romi sieht sich angesichts der 100.000 Mark am Ziel ihrer Wünsche. Sie fordert die Hälfte der ohnehin versicherten Kohle. Nach einer handgreiflichen Auseinandersetzung verlässt Jens die Wohnung, um endlich Brockmanns Rat zu suchen. Romi schwört Rache ...