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In einem Wald bei Magdeburg ist ein Auto abgestellt. Im Kofferraum befindet sich auffällig viel Blut. Die Hauptkommissare Doreen Brasch und Dirk Köhler suchen den Halter Jurij Rehberg. In dem nahegelegenen Dorf weiß Annette Wolf nicht, wo ihr Lebensgefährte ist. Seit einigen Tagen ist er verschwunden, was für ihn als freiheitsliebenden Menschen nicht ungewöhnlich ist und sie als schwangere Verlobte nicht beunruhigt. Ihr Vater hingegen, Werner Wolf, vermutet sofort, dass Jurij in kriminelle Machenschaften verwickelt ist. Ihm wäre es am liebsten, wenn sein Schwiegersohn in spe nicht mehr auftauchen würde. Der DNA-Abgleich bringt eine Überraschung: Das Blut stammt von Jurij und der Menge nach zu urteilen ist er tot. Eine Spur von der Leiche gibt es nicht. Die Hauptkommissare Brasch und Köhler befragen die Dorfbewohner und bekommen ein zwiespältiges Bild von dem Toten: Lebemann, Nichtsnutz, Charmeur, Verführer, Schuldner. Viele im Dorf mochten ihn nicht, während andere ihm regelrecht verfielen, darunter die Frauen im Ort, aber auch der Bäcker Dietmar Böhmer. Er fand einen guten Freund in Jurij. Nach und nach entblättern sich Motive für einen Mord. Doch ohne Leiche ist niemandem etwas nachzuweisen. Als die Hauptkommissare mit Spürhunden durch den Ort gehen und diese an verschiedenen Stellen anschlagen, fügt sich ein Puzzle aus Tätern, Mitwissern, Helfern und Verrätern zusammen. Nur die Leiche bleibt wie vom Erdboden verschluckt. (Text: ARD)