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Der sechs Monate alte Leon Hallmann wird aus der Kinderstation eines Krankenhauses in Frankfurt (Oder) entführt. Zutiefst besorgt, rufen seine Eltern Sabine und Robert Hallmann die Polizei. Wenige Stunden später wird das Baby an einem Krankenhaus im polnischen Gorzów Wielkopolski ausgesetzt. Der Entführer, identifiziert als Pawel Rozanski, wird kurz darauf tot aufgefunden. Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski und Kriminalhauptkommissar Adam Raczek stoßen im Umfeld des entführten Kindes schnell auf ein kompliziertes Beziehungsgeflecht. So offenbart sich, dass der kleine Leon von den Hallmanns adoptiert wurde. Die leibliche Mutter Anna Kowalska lebt mit ihrem Ehemann Bartosz Kowalski, einem Lkw-Fahrer, und Tochter Halina in Polen und arbeitet in einem Kinderheim. Angeblich hatte Robert Hallmann ein Verhältnis mit Anna und Leon ist der gemeinsame Sohn. Alles deutet auf eine „wilde Adoption“ hin, denn ein erneuter Vaterschaftstest zeigt: weder Robert Hallmann noch Annas Ehemann Bartosz sind mit Leon blutsverwandt. Unglücklicherweise hängt bei Adam Raczek auch noch der Haussegen schief. Seine Frau Lydia würde gerne wieder arbeiten gehen und in die Stadt ziehen. Doch Adam findet, es sollte alles so bleiben, wie es ist. Kurzerhand setzt Lydia ihren uneinsichtigen Gatten vor die Tür.