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Ein neuer Fall für die „Polizeiruf 110“-Ermittler aus Brandenburg: Das Mitglied eines Öko-Bauernhofes wird tot in der Jauchegrube eines benachbarten Hofs aufgefunden. Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski (Maria Simon) und Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause) ermitteln in alle Richtungen, denn es ist lange Zeit nicht klar, ob es sich um Mord oder um fahrlässige Tötung handelt. Ein schwieriger Fall, vor allem für Olga, denn die Lebensgefährtin des Toten ist eine alte Schulfreundin von ihr. Ruth (Fritzi Haberlandt) und Olga kennen sich aus Kindertagen. Sie waren beim Fasching „Käfer und Prinzessin“, haben ihre Jugend miteinander verbracht – bis sie sich aus den Augen verloren. Während Olga den klassischen Weg mit Ausbildung und Beruf ging, entschied sich Ruth für ein alternatives Leben jenseits der üblichen Konventionen. Für Olga rückt der Mord einen kurzen Moment in den Hintergrund. Alte Erinnerungen werden wach. Zum ersten Mal blicken die beiden jungen Frauen auf ihr Leben zurück. Was ist aus ihren Träumen von damals geworden? Sind sie in Erfüllung gegangen? Währenddessen entdeckt Horst Krause, dass der Öko-Hof mit großen Problemen zu kämpfen hat. Es hat sich herausgestellt, dass das Ackerland der Gemeinschaft verseucht ist. Es handelt sich wahrscheinlich um Altlasten aus früheren Zeiten. Aber muss die Kommune umziehen und praktisch wieder neu anfangen? Wie gelingt es dem „Chef“ Harry Wacker (Peter Lohmeyer), die anderen von der Notwendigkeit eines Umzugs zu überzeugen? Paul (Fabian Busch), mit dem Ruth gemeinsam einen kleinen Sohn hat, misstraut Harrys Versprechungen und fordert mehr Aufklärung. Lenski und Krause versuchen herauszufinden, ob die Konflikte innerhalb der Gemeinschaft mit dem Tod des Kommunarden Martin zu tun haben. Schließlich muss sich auch Olga fragen, ob sie ihrer Freundin noch vertrauen kann und was Ruth tatsächlich über den Tod ihres Lebensgefährten weiß