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Der Künstler P. W. Klenk (Martin Feifel) will es abends mit seiner jungen Freundin Aglaia (Birgit Minichmayr) bei einem AC/DC-Konzert noch einmal so richtig krachen lassen. Um Jonathan, seinen Sohn aus erster Ehe, kümmert sich dessen heiß geliebte Nanny Mona (Inka Friedrich). Zur gleichen Zeit sitzt Kommissar Keller (Jan-Gregor Kremp) im Wartezimmer einer Entbindungsstation: Es gibt Komplikationen bei der Schwangerschaft seiner Freundin Sophie (Inga Busch). Sie erleidet eine Fehlgeburt. Während er vergeblich versucht, Sophie zu trösten, wird er zu einem Einsatz gerufen. Aufgewühlt erscheint er am Tatort. Im Hause Klenk ist eingebrochen worden; jemand hat Mona niedergeschlagen und den kleinen Jonathan entführt. Mona kann sich an nichts erinnern, doch ihr Verhalten kommt Keller komisch vor. Sie lebt mit ihrer alten Mutter (Helmy Schneider) und ihrem latent gewalttätigen Bruder Louis (Frank Giering) auf einem Aussiedlerhof, wo sie eine Fischzucht betreiben. Der entführte Junge bleibt unauffindbar. Auch Ursula (Juliane Köhler), die leibliche Mutter von Jonathan, die es nicht verwinden kann, dass ihr nicht das Sorgerecht zugesprochen wurde, spielt eine undurchsichtige Rolle. Da taucht zu allem Überfluss auch noch Kellers Ex Laura (Catrin Striebeck) in Bad Homburg auf. Keller hat nur eine Chance, um seiner eigenen Trauer Herr zu werden: Er muss den kleinen Jonathan retten. Ein dramatischer Wettlauf um das Leben des Jungen beginnt…